Jahrhunderthalle Frankfurt…wir schreiben den Abend des 28. Juni….es ist dunkel und als auf den übergroßen Bildschirmen auf der Bühne das Wort „Placebo“ erscheint fängt die Menge an, fast schon hysterisch zu schreien und zu applaudieren.

Sekunden später betritt der Schlagzeuger der Band, Steve Hewitt, die Bühne und wird mit lautem Applaus empfangen, ebenso wie sein darauffolgender Bandkollege, der Gitarrist und Keyboarder Stefan Olsdal. Doch um das Trio komplett zu machen fehlt noch einer: Brian Molko, Frontmann (also Sänger) und Gitarrist der Alternative-Rock Band. Er wird mit stürmischen Applaus und lautem Gekreische der weiblichen Fans begrüßt.

Placebo fackeln gar nicht lange und legen sofort mit ihrem Song „Infra-Red“ los. Die Menge ist zwar am Anfang noch ziemlich verhalten, allerdings geht sie von Lied zu Lied mehr mit. Nachdem sie einige Songs aus ihrem aktuellen Album „Meds“ gespielt haben, gehen sie in ihrer Bandgeschichte zurück und spielen einige Songs aus ihrem 2003 veröffentlichten Album „sleeping with ghosts“. Natürlich sind auch alte Klassiker wie zum Beispiel „every me, every you“ dabei.

Leider verabschiedeten sich Placebo schon nach 70 Minuten, wobei „verabschiedeten“ wohl besser durch „verschwanden“ ersetzt werden sollte. Außer der zu kurzen Dauer gab es an dem Konzert nichts auszusetzen, auch der Ticketpreis von 45€ wäre gerechtfertigt gewesen, wenn Placebo noch ein paar Lieder drangehängt hätten. Ich kann jedem nur wärmstens empfehlen auch mal auf ein Placebo-Konzert zu gehen, (allerdings sind in nächster Zeit keine Konzerte in Deutschland mehr angesetzt, aber Placebo werden am 6.Juli in Luxemburg beim „Red Rock 2007 auftreten) Besucht einfach mal ein Konzert, wenn Placebo in eure Nähe kommen, ich wette, ihr werdet es danach wieder tun 😉

Das Bild, das ihr oben seht ist von mir aufgenommen worden, in der Mitte seht ihr Brian Molko, rechts steht Stefan Olsdal und hinter dem Schlagzeug sitzt Steve Hewitt. Das folgende Bild wurde ebenfalls von mir aufgenommen. Die Lichteffekte sehen zwar auf Bildern fast gleich aus, aber es war ein sehr farbenfrohes Konzert; leider sind die Bilder bei den anderen Effekten nicht so gut wie die Beiden, die ich gepostet habe.


Außerdem existiert noch ein Video bei Youtube, das bei dem Konzert aufgenommen wurde (allerdings nicht von mir)

Gruß

Tequila

Firefox Addon-Tipp

24. Juni 2007

Wer kennt es nicht? Man kommt auf irgendeine Seite, egal welcher Art. und was passiert? Popups, überall blinkende Fenster – kurz gesagt: Werbung wohin das Auge blickt. Doch dagegen gibt es ein kostenloses aber sehr wirksames Mittel, das jedoch nur mit einigen Produkten der Firma Mozilla funktioniert:


Adblock Plus

Der Name ist Programm: Das Plugin blockiert Popups und Anzeigen zuverlässig und schnell. Es wird regelmäßig geupdatet (Letztes Update momentan: 03.05.2007). Hier mal ein visuelles Beispiel, die Seite www.ferienjobs4you.de. Links seht ihr wie die Seite ohne Adblock Plus angezeigt wird. Auf dem rechten Bild seht ihr genau dieselbe Seite, diesmal allerdings mit installiertem Adblock Plus:
(Klick auf die Grafik vergrößert selbige)



Dies ist nur eines von vielen Beispielen, ein Anderes ist die Seite http://www.faz.net. Ohne Adblock Plus wird dort über- und rechts von dem Content störende Werbung eingeblendet. Mit Adblock Plus sieht man diese monströsen Anzeigen nicht mehr.

Falls ihr Lust auf das Plugin bekommen habt, dann bekommt ihr es hier. Auf der rechten Seite seht ihr auch eine Liste aller Programme, mit denen das Plugin kompatibel ist. (Ich persönlich benutze es in Firefox und in Thunderbird)

Einen schönen Restsonntag wünscht

Tequila

Das waren 10 Jahre

20. Juni 2007

Alle Erwachsenen sagen immer dasselbe wenn man sie nach längerer Zeit mal wieder trifft: „Wie die Zeit vergeht, unglaublich“. Bisher konnte ich mir unter diesem Satz nicht wirklich vorstellen. „Es kommt darauf an, womit man seine Zeit verbringt“, war meine Denkweise.

Doch jetzt habe ich ein persönliches Beispiel: So schnell vergehen also 10 Jahre, eine Dekade. Vor 10 Jahren betrat ich zum ersten Mal ein Gebäude dessen Namen ich zwar schon (mehr oder weniger gut) schreiben konnte, jedoch war mir damals noch nicht bewusst, wie sehr diese Institution die nächsten Jahre meines Lebens – oder besser gesagt mein ganzes Leben – beeinflussen würde – die Schule!

1997, im Alter von 6 Jahren wurde ich eingeschult, schon damals waren die Lehrer einigermaßen zufrieden mit mir. Das hat sich bis heute eigentlich größtenteils nicht verändert. (Ich hoffe nicht, dass mein Musiklehrer das liest, sonst würde er mir widersprechen.)

Nach der Grundschule ging es, mit der Empfehlung der Grundschullehrerin in der Tasche, aufs Gymnasium. Das erste Jahr dort war noch sehr ruhig und sogar fast entspannend 😀
Ab der 6. Klasse wurde das Niveau jedoch dann kontinuierlich gesteigert. Viele sind problemlos weitergekommen, wenige sind gestrauchelt und mussten die Klasse wiederholen. Wirklich vermisst habe ich keinen von ihnen.

Heute werden unsere Noten eingetragen, die Zeugnisse gibt es jedoch erst am neunten Juli. Diese Zeugnisse sind gleichzeitig der Realschulabschluss und ich wage zu behaupten, dass meiner gar nicht so schlecht ist. Die harten Fakten folgen dann am neunten Juli.

Gruß an alle die heute – im Gegensatz zu mir – irgendwas arbeiten müssen (Schule, Job, usw..)

Tequila

5572 Kilometer Schwimmen

14. Juni 2007

5572 Kilometer Schwimmen – das ist weder ein Tippfehler, noch Bestandteil eines neuen Extrem-Triathlons. Wenn man beim Routenplaner von Google Maps Als Start „Frankfurt“ ( oder irgendeine Stadt in Europa) angibt und als Ziel eine Stadt in Amerika, dann wird man zuerst zur französischen Küste gelotst bevor man aufgefordert wird, den Atlantik schwimmend zu durchqueren (sind ja nur schlappe 3.462,28 Meilen)

Hier noch ein Screenshot zum Beweis:
(Klicken auf das Bild vergrößert es)